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Zwei Einzelhandelsmitarbeiter in einem Golfmarkt diskutieren über die Sortimentsplanung

Eine der größten Herausforderungen im Einzelhandel besteht darin, zu bestimmen, welche Produkte die Kunden kaufen möchten. Sobald das herausgefunden ist, besteht die nächste Herausforderung darin, die richtige Menge an Lagerbestand zu schätzen. Zu wenig, und Sie verpassen Verkaufschancen. Zu viel, und Sie binden Kapital in überschüssigen Lagerbeständen oder sind gezwungen, Ihre Margen zu kompromittieren, um es loszuwerden.

Eine Taktik, um solche Pannen zu vermeiden, ist die Sortimentsplanung. Bei der Sortimentsplanung geht es darum, die richtigen Produkte auszuwählen und die richtigen Mengen zu bestellen, um die Marktnachfrage im richtigen Moment zu befriedigen.

In diesem Artikel werden Sie anhand konkreter Beispiele durch die verschiedenen Strategien der Sortimentsplanung geführt. Außerdem erfährst du, wie KORONA POS, eine POS-Software für den Einzelhandel, kann Ihnen helfen, Ihren Bestands- und Sortimentsplanungsprozess zu rationalisieren.

Was ist Sortimentsplanung im Einzelhandel?

Die Sortimentsplanung ist ein Prozess, mit dem Einzelhändler entscheiden, welche Produkte sie zu einer bestimmten Jahreszeit verkaufen möchten. Mit anderen Worten, die Sortimentsplanung hilft Einzelhändlern zu wissen, welche Produkte sie verkaufen sollen und wo sie sie verkaufen sollen, basierend auf der Saisonalität und der Nachfrage an bestimmten Standorten.

Zum Beispiel kann ein Geschäft in Florida das ganze Jahr über Badebekleidung führen, während sie in Alaska nur saisonal verkauft wird. Ein Bekleidungsunternehmen kann im Sommer Badeanzüge und atmungsaktive Stoffe verkaufen, wechselt aber im Winter zum Verkauf von Fleecejacken, Stiefeln und Pullovern. Es ist also erwähnenswert, dass die Sortimentsplanung auch je nach Standort des Geschäfts unterschiedlich durchgeführt wird.

Einzelhändler berücksichtigen bei der Entwicklung der Sortimentsplanung mehrere Faktoren. Der Produkttyp allein reicht nicht aus, um die Kundennachfrage in einem bestimmten Zeitraum zu befriedigen. Sie betrachten auch Größe, Farbe, Preis und SKU-Nummern.

Einzelhändler planen ihr Sortiment in der Regel nach zwei Dimensionen: Breite und Tiefe. Die Breite ist die Anzahl oder Vielfalt verschiedener Produktkategorien. Die Tiefe ist die Anzahl der Variationen für jedes Produkt/jede Kategorie. So können sich beispielsweise Kaufhäuser für eine breite (generalistische), aber oberflächliche Auswahl an Bekleidungs- und Modekategorien entscheiden. Im Vergleich dazu würde jemand, der ein Schuhgeschäft gründet, wird eine enge (auf Schuhe ausgerichtete), aber tiefe (viele Marken und Modelle von Schuhen) Kategorieauswahl haben.

Wann sollte eine Sortimentsplanung in Betracht gezogen werden?

Bestimmte Situationen können dazu führen, dass Ihr Unternehmen eine Sortimentsplanung in Betracht zieht. Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Szenarien, mit denen Einzelhändler konfrontiert sind.

Unzureichender Lagerplatz

Wenn Sie nicht genügend Platz haben, um alle Ihre Produkte zu lagern, kann dies zu einem echten Problem werden, wenn Ihr Unternehmen wächst. Mit der Sortimentsplanung ist es möglich, strategisch Planen Sie den Bestand basierend auf Ihrer Lagerkapazität und der verfügbaren Regalfläche, um die Fläche in Ihrem Einzelhandelsgeschäft optimal zu nutzen.

Zu viele tote Bestände

Wenn toter Bestand Oder veraltete Lagerbestände werden zu einem Thema in Ihrem Einzelhandelsgeschäft, ist dies ein Zeichen dafür, dass Sie eine bessere Sortimentsplanung benötigen. Auf diese Weise können Sie Ihre Lagerinvestitionen genauer planen und Investitionen in Produkte vermeiden, die sich langsam oder mit geringer Nachfrage verkaufen.

Permanente Fehlbestände

Fehlbestände sind genauso ein Problem wie tote Lagerbestände. Wenn Ihnen bei noch hoher Nachfrage regelmäßig bestimmte Produkte ausgehen, müssen Sie Ihre Sortimentsplanung verbessern, damit Sie die Produkte nicht häufig auffüllen müssen, um mit dem Verkaufsvolumen Schritt zu halten.

Unkontrollierte Verbreitung von SKUs

Während die Verbreitung von SKUs für das Wachstum unerlässlich ist, kann das Angebot von zu vielen SKUs Ihre Gewinne verringern. Die Sortimentsplanung ermöglicht es Ihnen, SKUs zu rationalisieren, die Ausbreitung von Lagerbeständen zu kontrollieren und Ihre Investitionen auf die profitabelsten Artikel zu konzentrieren.

Wie plant man eine erfolgreiche Sortimentsplanung?

Die Sortimentsplanung ist eine Aufgabe, die einen klaren Prozess erfordert und ein wenig entmutigend sein kann. Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Best Practices für die Sortimentsplanung verstehen, bevor Sie beginnen. Hier sind einige davon.

Nutzen Sie Daten aus Ihrer POS-Software für eine fundiertere Entscheidungsfindung

Die Sortimentsplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der Bestandsverwaltung. Und dafür sind genaue Daten unerlässlich, um die Sortimentsplanung nicht zu einem reinen Ratespiel zu machen. Falsche Daten können dazu führen, dass mehr oder weniger Lagerbestand bestellt wird, was Ihrem Endergebnis schaden kann.

Die wichtigsten Daten, die für Ihre Sortimentsplanung von zentraler Bedeutung sind, sind Daten über die Kundendemografie, saisonale Trends und die Produktleistung. Diese Daten ermöglichen es Ihnen, durchdachte und logische Entscheidungen darüber zu treffen, welche Produkte Sie bestellen, lagern, wo Sie sie verkaufen und wann sie am besten verkauft werden.

Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Kennzahlen , die für die Sortimentsplanung verfolgt werden sollten:

  • Lagerumschlagsrate
  • Historische Verkaufsdaten
  • Vorlaufzeiten
  • Kosten pro Einheit für jede SKU
  • Umsatz pro Einheit für jede SKU
  • Umrechnungskurse
  • GMROI-Berichte
  • Verkaufspreise

Der Zugriff auf diese Daten erfordert die Verwendung eines ausgeklügelten POS für den Einzelhandel Das kann Ihnen die Verkaufsberichte liefern, die Sie in Echtzeit benötigen, um Entscheidungen zu treffen. Point-of-Sale-Berichte sind ein unverzichtbares Werkzeug für Point-of-Sale-Systeme im Einzelhandel. In den Berichten werden Verkäufe, Mitarbeiterleistung, Inventar, Gewinnmargen und mehr detailliert beschrieben.

Jedes dieser Elemente kann vollständig an Ihre Geschäftsanforderungen angepasst werden. Von Gewinsspanne zu Verkaufsraten, Umsatz pro Quadratfuß, durchschnittliche Kundenausgaben, Konversionsraten, Fluktuationsraten, Retouren/Rückerstattungen und Gewinsspanne ROI, Verkaufsberichte sind für Sie bei der Sortimentsplanung von größter Bedeutung.

Setzen Sie sich realistische Ziele

Selbst der durchdachteste Sortimentsplan kann zu Fehlbeständen führen, da die Kundennachfrage und die Verkaufstrends unvorhersehbar sind. Daher sollte es nicht Ihr Ziel sein, einen Sortimentsplan zu erstellen, der die Nachfrage perfekt vorhersagt, sondern einen praktischen und erreichbaren Plan zu erstellen, der die Daten Ihres Geschäfts vollständig nutzt.

Wenn Sie neu in der Zielsetzung sind, überprüfen Sie Ihre früheren Einzelhandelsanalysen, um Benchmarks und Wachstumstrends zu ermitteln. Dies ist ein guter Ausgangspunkt für die Festlegung von Zielen und die Formulierung Ihrer Sortimentsplanungsstrategie. Setzen Sie sich kleinere Ziele, z. B. die Optimierung der Produktauswahl für eine einzelne Produktkategorie oder bessere Verkäufe für eine Website oder einen Vertriebskanal.

Berücksichtigung der Produkthierarchie

Die Produkthierarchie, auch als Customer Decision Tree (CDT) bezeichnet, ist das Prinzip, das Kunden verwenden, um Produkte in derselben Kategorie zu bewerten.

Nehmen wir zum Beispiel an, Sie verkaufen Herrenschuhe. Ein Kunde kann Ihr Geschäft betreten, um einen neuen Schuh zu kaufen. Wenn er zum Sneaker-Gang geht und die Optionen durchstöbert, schaut er sich zuerst die Marke, die Farbe und die Größe an. Ihre Sortimentsplanung sollte diese Produkthierarchie widerspiegeln und die Kunden durch den Prozess führen. Da jeder Kunde anders ist, gibt es viele Möglichkeiten, einen endgültigen Kauf zu erreichen, und verschiedene Käufer können ein unterschiedliches CDT für dasselbe Produkt haben.

Nutzen Sie Cross-Merchandise

Cross-Merchandising ist eine Visual-Merchandising-Strategie, bei der komplementäre Produkte nebeneinander präsentiert werden. Diese Strategie ist effektiv, da Sie damit Werbeaktionen im Geschäft basierend auf der Produktaffinität ausrichten können. Cross-Merchandising macht das Einkaufserlebnis für Ihre Kunden komfortabler und kann sie zu Ideen inspirieren oder an zusätzliche Artikel erinnern, die sie benötigen.

Ein besserer Weg, um zu wissen, welche Produkte nebeneinander platziert werden sollten, besteht darin, die Verkaufshistorie Ihres Geschäfts zu überprüfen, um zu sehen, welche Produkte häufig in derselben Transaktion gekauft werden. Cross-Merchandising kann den Umsatz und den durchschnittlichen Auftragswert steigern, wenn es richtig ausgeführt wird.

Verwenden Sie die High-Low-Preisstrategie

Um Ihr Sortiment durch die Preisgestaltung auszugleichen, können Sie auch die High-Low-Preisstrategie anwenden für die Ulta Beauty bekannt ist. Die Marke bietet ein Sortiment an erschwinglichen und dennoch luxuriösen Hautpflegeartikeln, die es den Käufern ermöglichen, aus einer breiten Palette von Produkten zu wählen.

Arten von Sortimentsstrategien und Beispiele

Es gibt mehrere Strategien für die Sortimentsplanung, die ein Unternehmen anwenden kann. Und wie bereits erwähnt, basieren diese Strategien in erster Linie auf zwei Faktoren: Tiefe und Breite. Hier sind einige Beispiele für gängige Sortimentsmodelle.

1. Breites Sortiment

Eine Strategie für ein breites Sortiment wird verwendet, wenn Einzelhändler darauf abzielen, viele verschiedene Produktlinien oder Kategorien anzubieten, jedoch mit weniger Tiefe innerhalb jeder Kategorie. Ein Kiosk , der viele verschiedene Produkte anbietet, aber nur eine oder zwei Marken für jeden Produkttyp führt, verwendet beispielsweise eine Strategie mit breitem Sortiment. Die Marke Ocean & Co. verkauft viele Produktkategorien, darunter Armbänder, Halsketten, Ringe, T-Shirts, Hoodies, Taschen, Tassen und Aufkleber. Dennoch bietet die Marke nur wenige Optionen für jeden Produkttyp an (z. B. drei Halskettendesigns).

2. Tiefes Sortiment

Eine Strategie für ein tiefes Sortiment besteht darin, eine große Anzahl von Optionen in einer bestimmten Produktkategorie vorzuschlagen. Diese Strategie ist üblich für Fachgeschäfte, die sich auf wenige Produkte konzentrieren. Zum Beispiel wird ein Nahrungsergänzungsmittelgeschäft wahrscheinlich viele Optionen für Käufer von Proteinpulvern anbieten. Sie verfolgen eine Strategie des tiefen Sortiments, indem sie sich auf weniger Produktlinien, aber mit hoher Tiefe und Vielfalt innerhalb jeder Produktlinie konzentrieren.

3. Lokalisiertes Sortiment

Bei einer lokalisierten Sortimentsstrategie wird die Produktlinie auf der Grundlage der Präferenzen der lokalen Bevölkerung und der geografischen Merkmale des geografischen Gebiets zugeteilt. Diese Strategie ermöglicht es dem Einzelhändler, unterschiedliche Anforderungen je nach Geografie zu erfüllen und so den Umsatz zu steigern.

Ein Bekleidungshändler wie Zara verkauft in einem Geschäft in Mumbai, Indien, nicht den gleichen Bekleidungsbestand wie in Vancouver, Kanada. Die Bevölkerung Vancouvers braucht wärmere Kleidung für Schnee und Winter, während die indische Bevölkerung andere Kleidungspräferenzen und -bedürfnisse hat.

4. Rühr-Sortiment

Wenn ein Unternehmen über ein verschlüsseltes Sortiment verfügt, diversifiziert sich seine Produktlinie und umfasst Produkte außerhalb der Kernkategorien, die es zuvor angeboten hat. Einzelhändler, die Strategien für gemischte Sortimente anwenden, zielen darauf ab, Produkte außerhalb ihres Kerngeschäfts anzubieten, um mehr Kunden aus verschiedenen Märkten anzuziehen.

Zum Beispiel beginnt ein Geschäft, das für seine Smoothies bekannt ist, frisches Obst und verpackte Lebensmittel zu verkaufen, wodurch es ein breiteres Publikum ansprechen kann, einschließlich Menschen, die Smoothies zu Hause zubereiten möchten.

5. Sortiment für den Massenmarkt

Massensortimentsstrategien richten sich an den Massenmarkt, indem sie so viele Produktkategorien wie möglich und eine große Auswahl an Artikeln in jeder Kategorie anbieten. Geschäfte verwenden diese Strategie mit großen physischen Lagerkapazitäten, wie z. B. Walmart und Amazon.

Je mehr ich lerne, KORONA POS zu verwenden, und mit Hilfe eines großartigen Kundensupports, desto mehr glaube ich, dass dieses POS-System für viele Arten von Unternehmen da draußen sehr gut geeignet sein könnte. Was ich an dieser Software am meisten liebe, ist der 24/7-Kundenservice und die Berichtsfunktion, die sehr einfach zu bedienen sind.

-Kevin L.

Implementierung eines Sortimentsplanungsprozesses mit KORONA POS

KORONA POS ist eine Point-of-Sale– und Bestandsverwaltungssoftware, die speziell für Einzelhandelsunternehmen wie Apotheken, Convenience-Stores, Spirituosengeschäfte, Vape-Shops und viele mehr entwickelt wurde. KORONA POS verfügt zusätzlich zu den üblichen Produktgruppenfunktionen über eine Sortimentsfunktionalität.

KORONA POS kann Berichte bereitstellen, mit denen Sie nach Warengruppen und Sortimenten filtern können, sodass Sie sehr genau festlegen können, welche Art von Daten Sie untersuchen möchten. Mit der KORONA POS-Software können Sie beliebte Bestellziele analysieren, um die Bestandszuweisung zu optimieren, den Lagerumschlag und die Verkaufshistorie zu verfolgen und besser für Ferien und Hauptversandzeiten zu planen.

Sie können Produkte sogar einzeln oder beim Anlegen von Produkten Sortimenten zuordnen. Sie können auch den Massenprodukt-Editor oder den benutzerdefinierten Datenimporteur verwenden, um das Sortiment einer großen Anzahl von Produkten zu ändern. Besser noch, die Software kann Ihre Produkte analysieren und Sortimente auf der Grundlage von Verkaufs-/Bestellfaktoren generieren durch Sortimentsbereinigung. Um mehr über die Sortimentsfunktionalität von KORONA POS zu erfahren, klicken Sie auf die Schaltfläche unten, um eine Demo mit einem unserer Produktspezialisten zu erhalten.

FAQs: Sortimentsplanung im Einzelhandel

1. Was ist Sortimentsplanung im Einzelhandel?

Bei der Sortimentsplanung im Einzelhandel geht es um die Auswahl der Produkte, die ein Einzelhändler in einem bestimmten Zeitraum verkaufen möchte, um die Rentabilität zu maximieren. Einfach ausgedrückt: Einzelhändler entscheiden, welche Waren sie kaufen und an ihre Kunden vermarkten.

2. Warum ist die Sortimentsplanung wichtig?

Die Sortimentsplanung ist wichtig, weil sie es Unternehmen ermöglicht, einen Gewinn zu erzielen, indem sie eine bestimmte Nachfrage ihrer Kunden erfüllen. Wenn Unternehmen ihren Bestand erhöhen, haben sie außerdem nur begrenzten Platz für die Lagerung. Die Sortimentsplanung ermöglicht es dem Unternehmen, die vorteilhaftesten Produktoptionen für sein Unternehmen auszuwählen, Platz zu schaffen und tote Bestände oder Überbestände zu vermeiden.

3. Was sind die vier Merkmale des Produktsortiments?

Die vier Merkmale der Produktreihe sind Breite, Länge, Tiefe und Konsistenz.

4. Was ist eine Produktsortimentsstrategie?

Eine Produktsortimentsstrategie ist ein Plan, der Einzelhändlern hilft, die Produkte zu definieren, die auf ihren Kanälen präsentiert und verkauft werden sollen. Es gibt verschiedene Strategien für die Sortimentsplanung, z. B. breites Sortiment, tiefes Sortiment, lokalisiertes Sortiment, gemischtes Sortiment und Massenmarktsortiment.

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Passionate about SEO and Content Marketing. Martial also writes about retail trends and tips for KORONA POS. He loves NBA games and is a big fan of the Golden State Warriors.