? das wichtigste in kürze:
- ? Bei der ABC-Analyse werden die Bestände auf der Grundlage ihres Umsatzbeitrags in A (hochwertig), B (mittelwertig) und C (geringwertig) eingeteilt.
- ?Eine manuelle ABC-Analyse ist möglich, kann aber komplex und fehleranfällig sein; für Genauigkeit und Effizienz wird eine automatisierte Bestandsverwaltungssoftware wie KORONA POS empfohlen.
- ? Die ABC-Analyse verbessert die Bestandsverwaltung, indem sie die Kundennachfrage versteht, die Verkaufsraten erhöht, die Verhandlungen mit den Lieferanten verbessert, die Preisgestaltung optimiert und die Lagerkosten reduziert.
- ? Die regelmäßige Analyse des Lagerbestands mithilfe der ABC-Analyse hilft Unternehmen, die Produkte mit der besten und schlechtesten Leistung zu identifizieren.
Klicken Sie sich durch unsere interaktive Demo unten, um zu erfahren, wie Sie eine ABC-Analyse in KORONA POS durchführen können:
Was ist die ABC Inventur?
Die ABC-Analyse ist eine Technik der Bestandsverwaltung, mit der sich die besten und schlechtesten Bestände über einen bestimmten Zeitraum hinweg ermitteln lassen. Der Ansatz basiert auf dem Pareto-Prinzip (das besagt, dass 80% der Folgen aus 20% der Fälle resultieren).
Bei der ABC-Analyse wird Ihr Inventar anhand des Gesamtumsatzes in drei Kategorien (A, B und C) klassifiziert:
- „A“-Artikel – Diese Waren haben den höchsten jährlichen Verbrauchswert. „A“-Artikel können einen kleinen Lageranteil ausmachen, generieren aber etwa 80% des Gesamtumsatzes.
- „B „-Artikel – Dies sind klassenübergreifende Artikel, die die nächsten 15% Ihres Umsatzes ausmachen. Ihre Verbrauchswerte sind niedriger als die der A-Artikel, aber höher als die der C-Artikel.
- „C“-Artikel – Diese Kategorie kann einen hohen Prozentsatz an Produkten, aber niedrige Verkaufswerte haben. Kategorie C macht die restlichen 5% Ihres Umsatzes aus und bezieht sich auf langsame oder tote Lagerbestände.
Wie Sie eine ABC-Analyse Ihrer Kunden durchführen
Die ABC-Analyse kategorisiert Kunden auf der Grundlage ihres Wertes, um Ressourcen zu priorisieren und die Bestandsverwaltung zu optimieren. Im Folgenden erfahren Sie, wie Einzelhändler und Kleinunternehmer diese Methode anwenden können:
Wählen Sie die richtige Bestandsverwaltungsssoftware
Wählen Sie eine Software wie KORONA POS, die die ABC-Analyse unterstützt. Sie gilt als eine der besten Bestandsverwaltungssoftware für kleine Unternehmen. Sie sollte die Datenerfassung automatisieren, Bestandsberichte erstellen und Kunden nach ihrem Umsatzbeitrag segmentieren. Stellen Sie sicher, dass die Software mit Ihrem POS-System integriert ist und Einblicke in Echtzeit bietet.
Analysieren Sie das Kaufverhalten
Verwenden Sie die Software, um zu überprüfen, was A-, B- und C-Kunden kaufen. Identifizieren Sie Produkte mit hoher Nachfrage für A-Kunden, um den Bestand zu priorisieren. Erkennen Sie Möglichkeiten für Upselling an B- und C-Kunden.
Maßgeschneiderte Strategien für jede Kategorie
- A-Kunden: Bieten Sie personalisierte Werbeaktionen, Treueprämien oder Premium-Dienste an, um sie zu binden.
- B-Kunden: Ermutigen Sie sie mit gezielten Rabatten oder Paketen zu höheren Ausgaben.
- C-Kunden: Setzen Sie kostengünstiges Marketing ein (z. B. E-Mail-Kampagnen), um sie wieder zu binden oder um Kunden mit geringerer Priorität zu akzeptieren.
Regelmäßige Kontrolle und Aktualisierung
Führen Sie die ABC-Analyse vierteljährlich oder jährlich erneut durch. Das Kundenverhalten ändert sich, also aktualisieren Sie die Kategorien und passen Sie den Bestand oder die Marketingstrategien entsprechend an.
Lagerbestand optimieren
Bevorraten Sie Produkte, die den Vorlieben der A-Kunden entsprechen, um Lieferengpässe zu vermeiden. Reduzieren Sie den Überbestand an Artikeln, die bei C-Kunden beliebt sind, um die Lagerkosten zu minimieren.
Wenn Sie diese Schritte befolgen und Tools wie KORONA POS nutzen, können sich Einzelhändler auf hochwertige Kunden konzentrieren, den Bestand rationalisieren und die Rentabilität steigern.
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2 Beispiele der ABC Inventaranalyse
Jeder Abschnitt zeigt ein Beispiel, wie KORONA POS die ABC-Analyse umsetzt.
Übersicht der ABC Analyse
Die folgende Abbildung erläutert das Grundprinzip der ABC-Analyse: die Einteilung der Produkte nach ihrem Beitrag zum Gesamtertrag. Die Produkte werden in drei Kategorien eingeteilt: A (Grün), B (Gelb) und C (Rot).
Markierung und detaillierte Analyse
Benutzer können Produkte innerhalb bestimmter Kategorien mit Tags versehen, indem sie „Tag hinzufügen“ wählen und aus einem Dropdown-Menü auswählen. Diese Funktion erleichtert gezielte Marketing- und Bestandsstrategien.
Wenn Sie ein Produkt für eine genauere Untersuchung auswählen, wird ein detaillierter Analysebericht geöffnet. Dieser Bericht enthält.
- Liniendiagramme, die den Umsatz und den Nettoertrag im Zeitverlauf anzeigen.
- Diagramme zu verkauften Mengen und Lagerbeständen.
- Kumulative Daten zu Bruttoertrag, Nettoertrag, Menge und Lagerbestand.
Wie wird eine ABC Analyse durchgeführt?
Sie können eine ABC-Analyse auf zwei verschiedene Arten durchführen: manuell oder automatisch mit einer Bestandsverwaltungssoftware. Die Kosten für eine Bestandsverwaltungssoftware hängen von der Art Ihres Unternehmens, dem Produkt, der Größe usw. ab. Wenn Sie Ihre ABC-Analyse jedoch manuell durchführen möchten, können Sie dies folgendermaßen tun:
Schritt 1: Sammeln von Produktdaten
Beginnen Sie mit der Erfassung von Daten zu jedem Produkt in Ihrem Bestand, z. B. Verkaufsvolumen, Umsatz oder Verbrauchswert über einen bestimmten Zeitraum. Geben Sie relevante Details wie Produktname, Stückpreis und Gesamtumsatz an.
Schritt 2: Berechnung des Gesamtumsatzes oder Umsatzes
Addieren Sie den Gesamtumsatz jedes Produkts (oder eine andere Kennzahl wie den Gesamtverbrauch). So können Sie feststellen, welche Produkte am meisten zu Ihren Einnahmen beitragen.
Beispieldatentabelle für die Schritte 1 und 2:
Produktname | Stückpreis | Verkaufte Menge | Gesamtumsatz (Umsatz) |
---|---|---|---|
Produkt A | 10 € | 200 | 2.000 € |
Produkt B | 5 € | 560 | 2.800 € |
Produkt C | 15 € | 100 | 1.500 € |
Produkt D | 25 € | 18 | 450 € |
Produkt E | 23 € | 100 | 2.300 € |
Schritt 3: Ordnen Sie Produkte nach Umsatz oder Verkauf
Sortieren Sie Ihre Produkte basierend auf dem Gesamtumsatz (oder der gewählten Metrik) vom höchsten zum niedrigsten, um Ihre wertvollsten Artikel zu identifizieren.
Beispieldatentabelle für Schritt 3:
Produktname | Gesamtumsatz (Umsatz) |
---|---|
Produkt B | 2.800 € |
Produkt E | 2.300 € |
Produkt A | 2.000 € |
Produkt C | 1.500 € |
Produkt D | 450 € |
Schritt 4: Kumulative Prozentsätze berechnen
Berechnen Sie zunächst Ihren kumulierten Umsatz über alle Artikel hinweg. Berechnen Sie dann den kumulativen Prozentsatz dieser Zahl für jedes Element. Dies wird Ihnen helfen, die Top-Produkte zu identifizieren, die den Großteil Ihres Umsatzes ausmachen. Listen Sie Ihre Produkte in absteigender Reihenfolge des prozentualen Anteils des generierten Umsatzes auf.
Beispieldatentabelle für Schritt 4:
Produktname | Gesamtumsatz (Umsatz) | Kumulierter Umsatz | Kumulierter Prozentsatz |
---|---|---|---|
Produkt B | 2.800 € | 9.100 € | 31% |
Produkt E | 2.300 € | 9.100 € | 25% |
Produkt A | 2.000 € | 9.100 € | 22% |
Produkt C | 1.500 € | 9.100 € | 16% |
Produkt D | 450 € | 9.100 € | 5% |
Schritt 5: Kategorisieren Sie Produkte in A, B und C
Kategorisieren Sie die Produkte basierend auf dem kumulativen Prozentsatz in A, B und C. Die Top-Artikel, die 80 % Ihres kumulierten Prozentsatzes ausmachen, sind Artikel der Klasse „A“, Ihre Bestseller. Die Posten, die die folgenden 15 % ausmachen, sind Klasse B. Alles, was in den unteren 5 % liegt, ist Klasse C.
Beispieldatentabelle für Schritt 5:
Produktname | Gesamtumsatz (Umsatz) | Kumulierter Prozentsatz | Kategorie |
---|---|---|---|
Produkt B | 2.800 € | 31% | A |
Produkt E | 2.300 € | 25% | A |
Produkt A | 2.000 € | 22% | A |
Produkt C | 1.500 € | 16% | B |
Produkt D | 450 € | 5% | C |
Schritt 6: Überprüfen und Anpassen der Inventarstrategie
Priorisieren Sie auf der Grundlage Ihrer ABC-Analyse hochwertige (A) Produkte für die Wiederauffüllung von Lagerbeständen und Werbemaßnahmen und reduzieren Sie gleichzeitig den Fokus auf geringwertige (C) Produkte. Passen Sie Ihre Lagerbestände, Preise und Lieferantenbeziehungen entsprechend an.
Wie kann die ABC-Analyse mit Hilfe von Technologie umgesetzt werden?
Die technologische Umsetzung der ABC-Analyse beinhaltet die Verwendung von Software-Tools zur Kategorisierung der Bestände auf der Grundlage ihres Wertbeitrags zu den gesamten Bestandskosten. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, die ABC-Analyse mit KORONA POS effektiv umzusetzen.
Das Risiko menschlicher Fehler bei einer manuellen ABC-Analyse ist erheblich. Durch den Einsatz einer fortschrittlichen Warenwirtschaftssoftware wie KORONA POS können Sie eine automatisch generierte ABC-Analyse erhalten, die aus präzisen Echtzeit-POS-Daten abgeleitet wird. So einfach ist das!
Mit dem ABC-Analyse-Tool von KORONA POS können Sie:
- Bewerten Sie Produkte auf der Grundlage des Nettoeinkommens und der Nettorendite mit Empfehlungen für die Kategorisierung von Artikeln in A, B oder C.
- Stoppen Sie ganz einfach den automatischen Nachschub für leistungsschwache Produkte und entfernen Sie sie aus dem Bestand, sobald sie ausverkauft sind.
- Wählen Sie aus hervorgehobenen Produktnamen für Optionen wie Produkt bearbeiten, Rabattgründe, Produktbericht, Produkte nach Tag, Belegen und Lagerbestandsverlauf.
6 Herausforderungen der ABC-Analyse
Die ABC-Analyse kann zwar dabei helfen, Prioritäten bei der Bestandsverwaltung zu setzen, sie birgt jedoch auch einige Herausforderungen, die ihre Wirksamkeit beeinträchtigen können, wenn sie nicht sorgfältig durchgeführt wird. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Herausforderungen der ABC-Analyse skizziert und erläutert:
1. Datengenauigkeit und -beständigkeit
Die ABC-Analyse hängt in hohem Maße von genauen Verkaufs- und Bestandsdaten ab. Wenn die Daten veraltet, unvollständig oder falsch sind, wird die Einteilung der Produkte in A-, B- oder C-Klassen sinnlos.
Wenn zum Beispiel noch Verkaufszahlen aus der letzten Saison verwendet werden, ohne diese an aktuelle Trends anzupassen, könnten Bestseller oder Unterperformer falsch identifiziert werden.
Kleinunternehmen fehlen oft die Ressourcen für eine ständige Datenbereinigung, so dass dies ein häufiges und kostspieliges Problem darstellt.
2. Statische Klassifizierung
Ein großer Schwachpunkt der ABC-Analyse besteht darin, dass sie davon ausgeht, dass die Bedeutung eines Produkts statisch ist, die Verbrauchernachfrage sich jedoch regelmäßig ändert.
Ein Produkt, das heute als „A“ eingestuft ist, kann im nächsten Quartal aufgrund von Marktveränderungen, neuem Wettbewerb oder saisonalen Schwankungen an Bedeutung verlieren.
Ohne ein System für häufige Überprüfungen und Aktualisierungen wird Ihre Analyse veralten, was zu schlechten Entscheidungen bei der Lagerhaltung und verpassten Verkaufschancen führen kann.
3. Übermäßige Vereinfachung der Bestandsführung
Bei der ABC-Analyse werden die Produkte ausschließlich auf der Grundlage ihres Umsatzes oder ihres Wertbeitrags kategorisiert, wobei andere wichtige Faktoren wie Vorlaufzeiten, Zuverlässigkeit der Lieferanten oder Produktlebenszyklus außer Acht gelassen werden. Ein „C“-Produkt kann zum Beispiel eine lange Vorlaufzeit haben, ist aber für Ihr Angebot unerlässlich.
Wenn Sie diesen Artikel aufgrund seiner Klassifizierung zurückstufen, riskieren Sie Lieferengpässe, die Ihre treuen Kunden verärgern. Auf diese Weise kann die ABC-Analyse komplexe Bestandsanforderungen zu stark vereinfachen.
4. Fehlallokation von Ressourcen
Diese Methode ermutigt die Unternehmen, den größten Teil ihrer Aufmerksamkeit den „A“-Punkten zu widmen. Dies erscheint zwar logisch, kann aber dazu führen, dass Einzelhändler die „B“- und „C“-Produkte vernachlässigen, die in ihrer Gesamtheit immer noch einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit und Markenwahrnehmung leisten können.
Eine kleine, aber treue Kundengruppe könnte sich beispielsweise auf bestimmte „C“-Produkte verlassen – wenn diese verschwinden, könnten Sie das Vertrauen der Kunden und den Lebenszeitwert verlieren.
5. Schwierigkeiten bei der Einteilung
Die Festlegung des prozentualen Anteils der Produkte in jeder Kategorie (z. B. 20% A, 30% B, 50% C) kann willkürlich sein und spiegelt möglicherweise nicht Ihre tatsächliche Geschäftsrealität wider.
Produkte, die in die Nähe der Schwellenwerte fallen, können falsch eingestuft werden, was sich auf Ihre Prioritätensetzung auswirkt.
Ein Produkt, das gerade noch in die Kategorie „B“ fällt, könnte die Aufmerksamkeit der Kategorie „A“ verdienen, vor allem, wenn die Gewinnspannen oder das Wachstumspotenzial besser sind als das Umsatzvolumen vermuten lässt.
6. Ignorieren der Gewinnmargen
Die traditionelle ABC-Analyse basiert auf dem Verkaufsvolumen oder den Gesamteinnahmen, nicht auf den Gewinnspannen. Produkte mit hohen Umsätzen können sehr geringe Gewinnspannen haben und tragen nur wenig zur tatsächlichen Rentabilität bei.
Kleine Unternehmen, die sich zu sehr auf umsatzstarke und margenschwache „A“-Produkte konzentrieren, könnten in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Dadruch kann die Chance verpasst werden, die Gewinne zu steigern, indem sich auf Produkte mit geringeren Umsätzen und höheren Gewinnspannen konzentriert wird, die bei einem Standard-ABC-Ansatz unterbewertet werden.
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Warum die ABC-Analyse für die Bestandsverwaltung verwenden?
Viele Unternehmen stoßen neben einer Vielzahl von Herausforderungen bei der Bestandsverwaltung auf erhebliche Probleme mit ihrem SKU-Management. So transformiert die ABC-Analyse das Bestandsmanagement für Unternehmen:
1. Prognostizieren Sie die Nachfrage nach bestimmten Produkten
Die ABC-Bestandsklassifizierung hilft Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Bestände, indem sie die Verbrauchernachfrage analysiert und den Bestand auf der Grundlage des Lebenszyklus eines Produkts anpasst. Durch die Verfolgung von Markttrends können Unternehmen den Rückgang von Artikeln mit hoher Nachfrage verzögern und die Bestandsverwaltung optimieren.
2. Erhöhen Sie Ihre Abverkaufsrate
Die Sell-through-rate (STR), oder auch Abverkaufsrate ist der Prozentsatz Ihres Bestands, der an Kunden verkauft wird. Eine hohe STR bedeutet, dass Ihren Kunden gefällt, was Sie verkaufen – bewiesen von deren Ausgaben.
Die ABC-Analyse kann dazu beitragen, Ihre geschäftsweite Abverkaufsrate zu verbessern, da Sie wissen, welche Produkte am beliebtesten sind. Sie können die Daten verwenden, um anstehende Nachschubaufträge zu planen, weniger für Produkte der Klasse C und mehr für Produkte der Klasse A zu bestellen etc.
3. Bessere Verhandlungen mit Lieferanten
Die ABC-Analyse vereinfacht Lieferantenverhandlungen, indem sie hochwertige Produkte der Kategorie A identifiziert, die den größten Umsatz bringen. Mit diesen Erkenntnissen können sich Unternehmen darauf konzentrieren, bessere Bedingungen, wie Mengenrabatte oder flexible Zahlungen, für die wichtigsten Bestände zu sichern. Diese Strategie stärkt die Verhandlungsposition, optimiert die Kosten und verbessert die Rentabilität.
4. Strategische Preisgestaltung
Die ABC-Analyse hilft Unternehmen, strategische Preise festzulegen, indem sie Produkte nach Wert und Nachfrage kategorisieren. Artikel mit hoher Priorität (Kategorie A) können für maximale Rentabilität bepreist werden, während Artikel mit niedrigerer Priorität (Kategorien B und C) zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden können. Wenn sich die Nachfrage verschiebt, können Unternehmen die Preise entsprechend anpassen, um den Umsatz zu optimieren.
5. Reduzierte Lagerkosten
Zu viele Artikel auf Lager zu halten, ist ein kostspieliger Fehler. Sie zahlen nicht nur dafür, unverkaufte Artikel im Lager zu halten, sondern es fallen auch die Opportunitätskosten für verschwendeten Platz an. Mittels ABC-Analyse wissen Sie genau, wo die C-Level-Produkte Platz in Ihrem Regal einnehmen und so Vermeidung von Überbeständen.
Bewährte Methoden für die ABC-Bestandsverwaltung
1. Nutzen Sie Technologie
Einzelhändler können mit einem Barcode-Scanner mit KORONA POS schnell den Bestand zählen. Die Bestandsdaten werden dann automatisch in das Kassensystem importiert, und die Benutzer können mit einem Mausklick auf eine aktualisierte ABC-Analyse zugreifen. Das ist viel effizienter als alles von Hand zu machen. Die Software liefert auch Kennzahlen zur Messung des ROI der Bestände und hilft Ihnen, Ihre Bestandsverwaltung besser zu planen.
2. Verwenden Sie einfache Klassifizierungen
Sie können Ihren Bericht rationalisieren, indem Sie einfache Bestandsklassifizierungen verwenden, z. B. den Umsatz nach Produktnamen oder Kategorien. Es ist nicht notwendig, jedes Produkt sofort nach Farbe oder Größe aufzuschlüsseln – Sie können dies später mit einer sekundären ABC-Bestandsanalyse tun. Diese Strategie wird Ihnen bei Ihrer Bestandsbewertung helfen.
3. Wiederbestellungsrichtlinien festlegen:
- A Artikel: Geringer Sicherheitsbestand, häufige Nachbestellungen, genaue Bedarfsprognose.
- B-Artikel: Mäßiger Sicherheitsbestand, regelmäßige Nachbestellung, regelmäßige Überprüfung.
- C-Artikel: Hoher Sicherheitsbestand, seltene Nachbestellungen, vereinfachte Prozesse.
4. Mitarbeitertraining
Mitarbeiterschulung und Risikominderung runden die bewährten Verfahren ab. Die Mitarbeiter sollten die ABC-Prioritäten kennen, um sich auf hochwertige A-Artikel zu konzentrieren und gleichzeitig klare Protokolle für die Handhabung, Bestellung und Prüfung jeder Kategorie zu befolgen.
5. Risikominderung
Um Risiken zu minimieren, pflegen Sie enge Lieferantenbeziehungen für A-Artikel, um eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten, diversifizieren Sie die Lieferanten für B- und C-Artikel, um die Abhängigkeit zu verringern, und führen Sie Zykluszählungen mit Schwerpunkt auf A-Artikeln ein, um die Bestandsgenauigkeit zu überprüfen. Optimieren Sie den Prozess regelmäßig, um ihn an die geschäftlichen Anforderungen und Marktveränderungen anzupassen und so einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.
5. Regelmäßig mit Chargenberichte umklassifizieren
Planen Sie vierteljährliche oder halbjährliche Chargenerichte in Ihrer Inventarsoftware, um die Artikelklassifizierungen auf der Grundlage aktualisierter Verkaufsmengen und Kosten neu zu berechnen. Markieren Sie neue leistungsstarke SKUs für die Beförderung in die A-Klasse. Exportieren Sie den Bericht, sortieren Sie ihn nach dem aktualisierten Verbrauchswert, und wenden Sie die ABC-Prozentsätze erneut an.
6. A-Artikel in der Nähe von Verpackungs-/Versandbereichen lagern
Lagern Sie schnelldrehende, hochwertige Produkte (A) in der Nähe der Erfüllungszonen, um die Kommissionierung zu beschleunigen und den Aufwand zu verringern. Beschriftete Behälter, Barcode-Scanner und Regalkennzeichnungen können für einen schnellen Zugriff verwendet werden.
Je mehr ich lerne, KORONA POS zu verwenden, und mit Hilfe eines großartigen Kundensupports, desto mehr glaube ich, dass dieses POS-System für viele Arten von Unternehmen da draußen sehr gut geeignet sein könnte. Was ich an dieser Software am meisten liebe, ist der (…) Kundenservice und die Berichtsfunktion, die sehr einfach zu bedienen sind.
-Kevin L.
Optimieren Sie Ihr Bestandsmanagement mit KORONA POS
Eine effiziente Bestandsverwaltung ist entscheidend für den Erfolg des Einzelhandels. KORONA POS bietet eine robuste, cloudbasierte Lösung zur Vereinfachung dieses Prozesses.
KORONA POS wurde für Einzelhändler jeder Größe entwickelt und bietet Bestandsverfolgung in Echtzeit, automatische Bestandswarnungen und detaillierte Verkaufsanalysen, damit Ihr Geschäft reibungslos läuft.
Funktionen wie ABC-Analyse, Bestandskontrolle an mehreren Standorten und anpassbare Berichte helfen Ihnen, die Lagerbestände zu optimieren, den Abfall zu reduzieren und die Rentabilität zu steigern.
Egal, ob Sie eine einzelne Filiale oder ein komplexes Einzelhandelsunternehmen verwalten, KORONA POS stellt sicher, dass Sie die Werkzeuge haben, die Sie brauchen, um vorausschauend zu handeln und kluge Entscheidungen über den Bestand zu treffen.
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FAQs: Wie führt man eine ABC-Analyse durch?
Wie wird eine ABC-Analyse durchgeführt?
Um eine ABC-Analyse durchzuführen, kategorisieren Sie Ihre Produkte auf der Grundlage ihres jährlichen Verbrauchswerts und ihres Umsatzbeitrags. rnak sie von der höchsten zur niedrigsten Kategorie, wobei Kategorie A die wertvollsten Artikel darstellt, gefolgt von Kategorie B und Kategorie C für die am wenigsten nützlichen.
Wie führt man eine ABC-Analyse in Excel durch?
Um eine ABC-Analyse in excel durchzuführen, listen sie zunächst ihre Produkte zusammen mit ihren Umsatz- oder Ertragsdaten auf. Sortieren sie dann die Produkte nach ihrem Wert, berechnen sie den kumulativen Prozentsatz des Gesamtwertes und teilen sie in die Kategorien A, B und C ein, je nach ihrem Beitrag zum Gesamtumsatz oder -ertrag.
Was ist der erste Schritt bei der Durchführung einer ABC-Analyse?
Der erste Schritt bei der Durchführung einer ABC-Analyse ist die Erfassung von Produktdaten, einschließlich Absatz-, Umsatz- oder Verbrauchswerten über einen bestimmten Zeitraum.